20.03.2017
Als um 04:30 der Wecker klingelt, hat sich die See deutlich beruhigt. In einer halben Stunde legt das Schiff in Tórshavn an; man ist vorgewarnt, daß es nach dem Festmachen anderthalb Stunden dauern kann, bis man mit dem Auto von Bord kommt. Erst muß unten die Container- und Frachtrampe freigemacht sein, bevor die PKW auf dem oberen Parkdeck raus können.
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Immerhin ist mein Auto zwischenzeitlich nicht geklaut worden ;-) |
Tja. Und nun? Was macht man morgens um 06:30 in Tórshavn? Nicht viel. Das Hotelzimmer kann ich um die Uhrzeit eh' noch nicht beziehen; daher beschließe ich eine kleine Schnuppertour durch die Umgebung. Hier bietet sich die Route No. 50 an, die von der Hauptstadt aus über das "Landesinnere" (man kann sich auf den Färöern nie mehr als 5 km von der Küste entfernen) führt.
Wow, was für Ausblicke!
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Auf der "scenic road" No. 50 |
Gleichzeitig bin ich froh, mit dem winterbereiften PKW unterwegs zu sein. Die Streckenführung ist zwar eine Wucht, aber stellenweise vereiste Kurven wie Steigungen sind nichts für ein Motorrad. Es sei denn, man hat eine Beiwagenmaschine mit Spikereifen.
Weiter geht es an der Westküste von Streymoy entlang bis Vestmanna. Aber auch hier ist noch nichts los. So rolle ich dann gemütlich über die Parallelstrecke nach Tórshavn zurück und finde dort auch direkt das Hotel Streym.
Nach dem Einchecken lege ich mich erst mal ein bißchen hin und kompensiere das frühe Aufstehen. Am Nachmittag laufe ich dann ein bißchen durch die Stadt, genieße Kaffe & Kuchen im Hafen und sehe mir die schnittige "Smyril" an, die im Liniendienst Tórshavn mit Suduroy, der südlichsten Färöerinsel, verbindet.
Auf dem Weg zurück ins Hotel nutze ich noch die alte Stadtfestung als dankbares Fotomotiv, bevor ich dann am Abend in Ruhe überlege was ich nun am nächsten Tag mache.
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Auf der alten Festung |
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Kleine Tórshavener Szene. Die Buchhandlung ist sehenswert! |
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Yachthafen |
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Auch das ist Tórshavn! |
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Blick von der Festung Richtung Osten |
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Nein, damit werden keine Walfanggegner bekämpft! ;-) |
Spektakuläre Landschaft. Mehr bitte!
AntwortenLöschenWow, danke für den tollen Bericht!
AntwortenLöschenHallo Sonja und Kirsten,
AntwortenLöschendanke danke :-)
Fortsetzung folgt morgen!
LG,
Rüdiger